Dörte Massow hat mit ihrem Beitrag am 13. August 2018 den ganz persönlichen Blick auf die Geschichte der Politischen und Femistischen Theologie im Ökumenischen Forum Christlicher Frauen in Europa eröffnet und führt ihn heute weiter in die HafenCity Hamburg.
Politik
Dörte Massow, Lehrerin, Mutter und engagierte Christin erzählt zunächst in zwei Beiträgen die unabgeschlossene eigene Geschichte, und die der Politischen und Feministischen Theologie.
Johann Baptist Metz feiert am kommenden Sonntag seinen 90. Geburtstag. René Buchholz erinnert an die bleibende Aufgabe einer politischen Theologie.
Der Apostel Paulus legitimiert die umstrittene Einwanderungspolitik der US-Regierung. Eine zweifelhafte Ansicht. Geäußert hat sie der Justizminister der Vereinigten Staaten. Der erntete dafür viel Kritik. Zu Recht?, fragt Philipp Spahn.
Was bringt es, wenn eine ganze Universität sich mit einem einzigen Buch auseinandersetzt? August H. Leugers-Scherzberg und Katharina Peetz stellen vor, warum und wie die Universität des Saarlandes im Jahr 2018 „Selbstbesinnung und Selbstkritik“ von Herbert Wehner liest. Dabei diskutiert die Professorin mit dem Techniker, brechen Menschen aus einem Escape Room aus oder führen am Tag der offenen Tür Zwiegespräche in der Fahrradrikscha.
Weil ich Jesidin bin und die demokratischen Werte verteidige, erhalte ich Todesdrohungen, schreibt Düzen Tekkal im Vorwort zu ihrem Buch „Deutschland ist bedroht. Warum wir unsere Werte jetzt verteidigen müssen.“
Besteht zwischen Frauenrechten und Religion ein Widerspruch und ist daher Religion grundsätzlich schlecht für Frauen? Doris Strahm plädiert dafür genau hinzusehen und zu differenzieren.
Das deutsche Wahlergebnis hat auch seine positiven Seiten – es zwingt die politischen Akteure zu einer Neuaufstellung. Der Sozialethiker Hermann-Josef Große Kracht wagt an Tag drei nach der Wahl eine vorsichtig optimistische Diagnose.
Das Ergebnis der Bundestagswahl ist eine Chance der Erneuerung. Jan Niklas Collet plädiert für eine Polarisierung des politischen Diskurses nach der Bundestagswahl 2017. Fürchten sollten wir nur eine Rhetorik der Alternativlosigkeit.
Am Sonntag wird in Deutschland gewählt. Selten war ein Wahlkampf so matt und thematisch blass wie diesmal. Die Deutschen – ein Volk von selbstgenügsamen Kleinbürgern? Oliver Hidalgo deutet die Lage vor dem Wahlsonntag.
Unter der Oberfläche des Wahlkampfes in Deutschland lässt sich eine „Wiederkehr der Religion“ beobachten. Christian Kern hat die religionspolitischen Optionen der Parteien zusammengetragen und ekklesiologische Reflexionen angeschlossen: Religionspolitik misst sich daran, inwiefern sie Humanisierungspotential freisetzt.
Gudula Frieling und Jörg Schreiner klagen, dass die Schere zwischen Reich und Arm zunehmend auseinandergeht, ohne dass daraus politische Konsequenzen gezogen würden. Ihre Forderung: ein alternatives Wirtschafts- und Finanzmodell, das in Richtung Gleichheit und Ernährungssicherheit tendiert.
Krieg und Medien standen schon immer in einem besonderen Verhältnis zueinander. Überlegungen mit trauriger Aktualität von Klaus Wiegerling.
Mit dem 70. Locarno Festival feiert die Schweiz vom 2. bis 12. August 2017 einen Höhepunkt des kulturellen Kalenders. Der Theologe und Filmjournalist Charles Martig beleuchtet die Bedeutung des Filmfestivals für das Schweizer Kultur- und Politikverständnis. Zudem strahlen Filmfestivals als ein Ort des Glaubens und der Erinnerung bis in die Kirchen hinein.
Mitspielen mit den Mächtigen, um diese zu übertölpeln? Veronika Bachmann zieht Parallelen zwischen dem Umgang mit Macht im Esterbuch und in der heutigen Politik.